OE5RMN und die Sterngucker
Bericht des ORF über die Astronomen in Österreich. Mit dabei war OE5RMN!
Im Sommer des Jahres 2017 bekam ich eines Tages einen Anruf von einem Hr. Roland Huber vom ORF. Er stellte sich als Redakteur und Filmemacher vor und erklärte mir sein neuestes Filmprojekt das er machen will. Dabei soll es um Forscher und Entdecker im Astrobereich aus Oberösterreich handeln, und ob ich Lust habe da mitzuwirken. Es folgte darauf ein Besuch des Herrn Huber bei mir, wo er sich alles angesehen hat und mögliche Drehszenarien besprochen wurden. Wir verblieben so, dass er sich meldet wegen einem Drehtermin.
Die Zeit verging und dann meldete sich der Herr Huber, damit wir einen Termin vereinbaren konnten. Im Oktober rückte ein 3-köpfiges Filmteam mit einem Kleinbus voller Ausrüstung an. In dem Bus waren ganz viele schöne Dinge, die einem technikverliebten Menschen wie ich es bin das Herz höher schlagen ließen (Profi Filmkameras, LED Lampen, Drohne für Luftaufnahmen,.....). Zudem konnte ich nun mal sehen, welcher Aufwand betrieben wird um hochwertige Aufnahmen fürs Fernsehen zu bekommen.
Drehbeginn war am frühen Nachmittag. Zuerst wurden alle Außenszenen gedreht, wo noch entsprechendes Sonnenlicht benötigt wurde. Auch diverse Aufnahmen mit der Drohne wurden gemacht. Je später der Tag wurde, ging es dann mehr in den Innenbereich der Sternwarte. Diverse Aufnahmen in der Kuppel am Teleskop wurden gedreht. Als Komparsen für die Aufnahmen haben sich ein paar Nachbarkinder, und OM Fritz OE5MML mit seinen beiden Töchtern, und OM Walter OE5WBM zur Verfügung gestellt. Danach ging es in den Vortragsraum. Dieser stellte aufgrund der Lichtverhältnisse eine Herausforderung für den Kameramann dar. Aber auch das wurde alles gut abgelichtet.
Drehschluss war dann um 22 Uhr. Leider haben sie alle Sachen wieder eingepackt und mitgenommen
Als Dankeschön für alle beteiligten an dem Projekt gab es am 31 Jänner eine Vorpremiere des Filmes am AEC in Linz. Gesendet wurde der Beitrag am 4 Februar im ORF.
In dem Filmbeitrage sind effektiv nur ca. 4-5 Minuten übrig geblieben, von dem was an einem Tag gedreht wurde. Irgendwie hat mich die ganze Sache an einen Eisberg erinnert. Von dem sieht man auch nur ein paar Prozent die aus dem Wasser ragen.
Hier noch der Film: